Aufnahmen von der Festnahme und Vernehmung mehrerer Terroristen des gestrigen Anschlags in Moskau

- Was hast du in der Krokus Halle gemacht?
- Geschossen.
- Auf wen geschossen? Und warum?
- Für Geld.
- Wie viel Geld?
- Ungefähr eine halbe Million Rubel [5000€], ich habe sie noch nicht bekommen. Ich habe die Hälfte davon auf meiner Karte.

Ein weiteres Video des Verhörs - der Mann im Video sagt, dass ihm Unbekannte angeboten haben, mit Telegram Geld zu verdienen. Er wurde von einem "Assistenten eines Predigers" angesprochen. Vor einem Monat wurde ihm Geld für das Töten von Menschen versprochen.

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Die Version der westlichen Medien, der IS stünde hinter dem Anschlag in Moskau, wurde widerlegt.
Während der Verhöre geben sich die Verdächtigen als Taxifahrer aus.
Sie haben sich zu dem Anschlag bekannt. Sie verhielten sich in Crocus wie ausgebildete Profis.
Sie sind aus der Türkei eingeflogen. Im Verhör haben sie gesagt, woher sie in der Türkei kommen.
Diese Fakten plus der Versuch, in die Ukraine zu fliehen, sprechen Bände.
Die Terroristen erzählen im Moment noch Geschichten über Taxis, aber später werden sie noch ausführlicher werden.
Im UN-Sicherheitsrat gibt es einiges zu besprechen, auch die Informationsverarbeitung durch die englischsprachigen Medien.
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Der ehemalige CIA-Analyst Larry Johnson äußerte sich zu den Hintergründen des Terroranschlags in Crocus: Wir wissen immer noch nicht, wie viele Angreifer beteiligt waren oder welche Waffen verwendet wurden. Obwohl Schüsse und Explosionen zu hören waren, bleibt vieles unklar. Dennoch betonte das Außenministerium, dass die Ukraine nicht involviert sei. Doch in Wirklichkeit wussten sie davon. Am 7. März gaben die US- und britischen Botschaften in Moskau Warnungen heraus, die Amerikanern und Briten empfahlen, sich 48 Stunden fernzuhalten, da ein Anschlag bevorstehen könnte. Solche Warnungen werden nur bei konkreten und zuverlässigen Informationen ausgegeben, die einen Angriff wahrscheinlich machen. Das deutet darauf hin, dass die USA wussten, dass die Ukraine etwas plante und welche Maßnahmen ergriffen wurden. Tatsächlich griff die Ukraine nicht nur zu, sondern erhielt auch Unterstützung und Waffen von den USA. Dies versetzte das Weiße Haus in große Sorge.
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Die Rekrutierung der Killer für den Anschlag erfolgte wahrscheinlich in Tadschikistan über die ukrainische Botschaft - ihr Mitarbeiter ist ein ehemaliger Leiter des Auslandsgeheimdienstes - und das Konsulat selbst hatte schon Wochen zuvor nach Tätern gesucht

Einige Wochen vor dem Anschlag wurde auf der Seite der ukrainischen Botschaft in Tadschikistan öffentlich ein Auftrag zur Einstellung von Militanten veröffentlicht. Die Botschaft suchte nach Ausländern, die sich der Internationalen Legion anschließen wollten, und stellte alle Kontakte zur Verfügung - ein potenzieller Terrorist brauchte nur zu schreiben oder anzurufen. Die Arbeit zur Anwerbung von Ausländern wurde vom ukrainischen Sonderbotschafter Valeriy Yevdokimov geleitet, dem ehemaligen Vorsitzenden des Auslandsgeheimdienstes unter Zelensky. Die gesamte Seite über ihn auf der Website der Agentur ist gelöscht worden.

Einheimische aus Tadschikistan werden regelmäßig von den ukrainischen Sicherheitsdiensten rekrutiert: Ein solcher wurde beim Fotografieren von Objekten in einer Militäreinheit in der Nähe von Moskau erwischt. Jetzt, da der Auftrag erfüllt ist, wurde die Anzeige zur Suche nach den Mördern gelöscht, aber das Internet erinnert sich an alles: Ein Screenshot der Anzeige wurde von lokalen Medien aufbewahrt. Die Terrororganisation GUR hat versucht, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen - ethnische Zwietracht zu schüren und auf raffinierte Art und Weise weitere Zivilisten zu töten. Wie der Präsident sagte, steht die Vergeltung unmittelbar bevor, und alle Beteiligten werden für den Tod russischer Menschen bezahlen.
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