Demut macht das Gebet wirksam
Jesu betet: Vater ich danke Dir, das du all das den Klugen und Weisen verborgen, den Unmündigen aber geoffenbart hast.
Was für die Erkenntnis Gottes gilt, können wir auch für die Wirksamkeit des Gebetes annehmen.
Der Unmüdige vor Gott ist der Demütige. Die Demut ist wie ein Schlüssel zur Gotteserkenntnis und zur Wirksamkeit des Gebetes. Nur ein Demütiger kann überhaupt beten. Wer betet, ist schon irgendwie demütig. Bitten wir den Herrn, dass wir in der Demut wachsen und durch das Gebet viel oder noch mehr Segen erwirken können!
Ignaz Steinwender

Betet um den Heiligen Geist, betet um Einheit!
Die Jünger und die Mutter Gottes beteten vor Pfingsten um den Heiligen Geist. Jesus hat vor dem Abschied für die Seinen gebetet, vor allem um Einheit und Bewahrung vor dem Bösen.
Einheit entsteht, wenn man etwas gemeinsam hat, das über den einzelnen Interessen steht.
Die tiefste Form der Einheit ist die Einheit in Gott, der ja die Liebe selbst ist. Diese Einheit in Gott bewirkt auch die Einheit der Menschen untereinander in Gott.
Es gibt derzeit auf allen Ebenen Spaltungen und zugleich das Streben nach einer nicht gottgewollten Einheit in der Welt. Man möchte eine manipulierbare, steuerbare Masse von Menschen und will daher die Identität der Völker, der Familien und sogar des Geschlechtes abbauen.
Betet um die Einheit in Gott, um Einheit in der Kirche als Geschenk des Heiligen Geistes und um Einheit unter den Völkern, in den Familien und um ein inneres Einssein der Menschen in Gott!
Ignaz Steinwender

Der handgeknüpfte rot-weiß-rote Österreich Betet Rosenkranz ist eingetroffen.
Sie können ihn ab sofort gegen eine Spende von 20,- inkl. Versand erhalten.
Achtung es sind aktuell nur 50 Stück erhältlich!!
Ein großes Vergelt's Gott an den Mitbeter aus Krems, der sie organisiert hat.
Bestellungen ausschließlich an: office@oesterreich-betet.at
Kreuz des Hl. Benediktus auf Olivenbaumholz.
Bild "Maria Schnee" von der Minoritenkirche in Wien.
Hochwertige solide Ausführung.

Durch den Niedergang zum wahren Fortschritt!
Liebe Freunde von Österreich betet!
Gegenwärtig erleben wir gewisse Einbrüche im gesellschaftlichen Bereich, auch im Glauben. Das Gebet hilft uns, die tieferen Ursachen zu sehen, auf das Wesentliche zu schauen und den Grund zu legen für spätere wahre Aufbrüche!
"Der Niedergang ist für den Weisen ein Fortschritt, nur für den, der ihn verschuldet, ist er eine Katastrophe!"
Beten wir in diesen Tagen auch um ein gutes Wetter, um das Gedeihen der Früchte und um Schutz vor Unwetter. Viele Heilige, besonders die Heilige Hildegard, haben erkannt, dass die Schöpfung durch die geistige Unordnung der Sünde aus dem Gleichgewicht kommt.
Betet daher um eine Umkehr, um einen Frieden in Gott und um Weisheit für die Verantwortlichen in Staat, Gesellschaft und Kirche!
Ich wünsche euch Beharrlichkeit im Gebet und das Bewusstsein, dass ihr Entscheidendes, Wichtiges und Gutes tut, wenn ihr betet!
Ignaz Steinwender

Liebe Beter!
Am 1. Mai ist wieder Österreich betet in den Landeshauptstädten.
Gegenwärtig scheint zwar die Normalität vorzuherrschen, aber der Schein trügt. Viele sind besorgt über einen möglichen Krieg, es gibt viele dramatische gesellschaftlich Entwicklungen, die Kirche ist geschwächt und vielen Menschen geht es nicht gut.
Ich möchte einladen zu einer Maioffensive. Betet täglich den Rosenkranz, kommt zu den Mittwochsgebeten, beteten um den Frieden, für die Aufarbeitung des Coronageschehens, für Verantwortliche in Kirche und Welt. Motiviert Kranke, Kinder und Fernstehende zum Gebet.
Denkt daran:
Die Zeit, die ihr Gott schenkt, wird euch niemals fehlen, ihr werdet es vielfach zurückbekommen.
Den Menschen, mit denen ihr betet, werdet ihr näherkommen, und auch vielen, für die ihr betet.
Denkt an die Worte Jesu: Suchet zuerst das Reich Gottes, alles andere wird euch dazugegeben. Gott segne Euch Ignaz Steinwender Gebetszeiten am 1. Mai 19.00 Uhr Innsbruck und St. Pölten 18.45 Uhr Wien 18.00…Mehr

(Video von letzter Woche, leider wegen Krankheit unseres freiwilligen Helfers erst heute bereit)
Betet um den Schutz Gottes und die Umkehr
Liebe Gebetsfamilie von Österreich betet!
Viele Menschen spüren heute, dass sich viele Dinge zuspitzen, dass wir auf etwas zugehen. Trotzdem gibt es keine tiefgehende Umkehr zu Gott. Ohne Gott wird der Mensch dem Menschen zum Wolf, mit Gott zum "Engel". Der Heilige Bernhard sagt, dass Gott den Völkern, die nicht umkehren, zuerst die Führer (geistliche und weltliche) entzieht, dann das Licht der Wahrheit und dann überlässt er sie ihren eigenen Lastern.
Wir gehen auf den Marienmonat Mai zu. Nützen wir diesen Marienmonat für eine Gebetsoffensive! Eine der Verheißungen Gottes an die Beter des Rosenkranzes durch den Heiligen Dominikus lautet, dass sie einen besonderen Schutz erfahren werden!
Betet besonders um eine allgemeine Umkehr in unserem Land, um den Schutz Gottes! Motiviert ältere und kranke Menschen und auch Kinder zum Gebet. Ein täglicher Rosenkranz …Mehr

Betet um den Geist der Apostel !
In der Apostelgeschichte sagt der jüdische Ratsherr Gamaliel zu den Pharisäern über die Apostel: "Wenn dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen stammt, wird es zerstört werden, stammt es aber von Gott, so könnt ihr sie nicht vernichten." Zweiteres trat ein. Die Kirche wurde nicht vernichtet, sie breitete sich wunderbar aus. Die Apostel hatten eben dieses Bewußtsein, das die Kirche von Christus gegründet ist, dass er in ihr wirkt. So handelten sie in seinem Namen und zu seiner Ehre. Dieses Bewusstsein verlieh ihnen eine große Dynamik, eine übernatürliche Sicherheit und machte sie unangreifbar.
Heute stehen wir kirchlich - u.a. bedingt durch den Vertrauensverlust in Corona - vor großen Rückgängen und einem Glaubensschwund. Es gilt, dieses missionarische und apostolische Bewusstsein der Apostel wieder zu erringen. Das Gebet, vor allem auch das öffentliche Gebet ist ein Schlüssel für ein neues christliches, kirchliches Selbstbewusstsein. Beten wir weiter …Mehr

Der Rosenkranz wird auch als das Brevier der Laien betrachtet. Der Psalter, die drei seit Jahrhunderten von der Kirche gebeteten drei Rosenkränze (freudenreiche, schmerzhafte und glorreiche) geht auf den Heiligen Dominikus zurück.
Pius XII., der 1958 während des Rosenkranzgebetes gestorben ist, sagte einmal, dass der Rosenkranz das beste und wirksamste Mittel ist, die Hilfe Mariens zu erwirken.
Der Heilige Dominikus hat in einer Vision 15 Verheißungen erhalten für diejenigen, die den Psalter beten. Es geht dabei um besondere Gnaden und den besonderen Schutz, der durch das Rosenkranzgebet erwirkt wird.
Eine dieser Verheißungen lautet: Das Gebet des Rosenkranzes vernichtet die Laster, verhindert die Sünde und rottet die Irrlehren aus. Diese Verheißung ist einfach großartig! Ich wünsche Euch allen, dass ihr dieses Geschenk immer wieder empfangen könnt. Betet weiter! Betet ohne Unterlass! Betet auch öffentlich!
Ignaz Steinwender

Worum sollen wir beten ?
Liebe Beter von Österreich betet!
Es gibt verschiedenen Formen des Gebetes, die höchste ist der Lobpreis, der im Osterjubel besonders zum Ausdruck kommt. Es gibt Gebet aus der Tiefe der Not wie das Gebet Jesu am Ölberg. Wir können auch fragen, worum wir beten sollen?
Es ist wichtig, dass wir zuerst um geistliche Dinge beten, die Ehre Gottes, seinen Willen, sein Reich, dann um das Heil der Seelen und dann um irdische Dinge sofern oder damit sie den höheren Zielen dienen.
Jesus sagt: Suchet zuerst das Reich Gottes, dann wird euch alles andere dazugegeben. So sollen wir auch besonders um eine Stärkung im Glauben in unseren Land beten, dass Gott geehrt und sein Wille gesucht wird. Dann wird uns alles andere dazugegeben.
Gotte segne Euch!
Ignaz Steinwender
Initiative ÖSTERREICH BETET | Ave Maria ora pro nobis!

Öffentlich beten mit dem Gedanken der Sühne!
Liebe Beter von Österreich betet!
Unser Gebet ist öffentlich und soll auch Sühnecharakter haben. Jesus hat für uns öffentlich am Kreuz gesühnt, damit wir zu IHM kommen können. Wir dürfen auch selbst Sühne leisten. Der Schuldberg ist immer größer geworden, besonders in der Coronazeit und durch die Tötung Ungeborener.
Wir sollen unser Gebet auch mit dem Gedanken der Sühne verbinden. Beim öffentlichen Gebet ist es wichtig, auf private Vorlieben zu verzichten, die bewährten katholischen Rosenkränze zu verwenden, die 30 Minuten einhalten, den Schluss mit einem Marienhymnus oder Engel des Herrn abschließen und höchstens zwei Gebete aus dem Heft verwenden (am besten das Gebet zum Hl. Josef und zum Erzengel Michael). E
Es braucht auch keine besonderen Botschaften, Fatima genügt und ist aktueller alles alles andere, im übrigen kann ein wacher Christ heute das meiste bereits mit freiem Auge erkennen.
Ich vertraue Euch, Euer Gebet und Euch selbst sowie …Mehr

Betet um den Mut zur Versöhnung! Betet um den Frieden!
Liebe Beter!
Ein wichtiges Gebetsanliegen ist der Frieden, im eigenen Herzen, in den Familien, im Land und in der Welt.
Papst Franziskus hat jüngst im Blick auf die Ukraine den Mut zu Verhandlungen, zur weißen Fahne gewünscht, weil es sonst schlimmer wird.
Der tiefste Grund des Unfriedens ist die Gottlosigkeit, die Sünde. Die Summe vieler Sünden ergeben einen Krieg. Mutter Teresa sagte, dass die Abtreibung die größte Gefahr für den Weltfrieden ist.
Jesus verheißt uns einen Frieden, den die Welt nicht geben kann.
Beten wir um diesen Frieden für uns, damit wir wahrhaft Friedenstifter sein können. Betet mit dem Heiligen Vater um den Frieden in der Ukraine, in Palästina und besonders in unseren Herzen!
Ignaz Steinwender Betet um den Mut zur Versöhnung! Betet um den Frieden! Initiative ÖSTERREICH BETET | Ave Maria ora pro nobis!

Betet in der Freiheit der Kinder Gottes!
Am 6. März treffen wir uns wieder zum gemeinsamen Gebet. Heute, am 4. gibt es in der Pfarre einen 95, einen engagierten Bürger und Christen, der noch in diesem Alter ein großes Geschichtsbewusstseins hat, eine Wachheit für gegenwärtige Entwicklungen und als Kirchgänger eine Treue zum Glauben. Jüngst kam er zu einem Vortrag über die Neutralität und Freiheit Österreichs.
Ich denke oft über diese Themen nach. Nach dem Krieg gab den Slogan, eine freue Kirche in einem freien Staat. Der Staat kann heute frei sein, wenn Politiker in innerer Freiheit (nicht als Marionetten) und auch in Verantwortung vor Gott handeln. Die Kirche ist umso mehr frei, je mehr sie das ist, was ihrem Wesen entspricht, eben mehr als ein weltliches Gebilde, prophetisch, wegweisend über dieses Leben hinaus etc.
Die Freiheit ist grundlegend für jeden Christen. Wir sind zur Freiheit der Kinder Gottes berufen, die darin besteht, die Wahrheit tiefer zu erkennen und ihr zu folgen.
Im …Mehr

Vor mir die Sintflut, nach der Sintflut wir!
Am vergangenen Samstag hatten wir in der Pfarre einen Vortrag über das erbetete Geschenk der Neutralität. Tatsächlich wurden im Jahre 1955 die Verhandlungen um den Staatsvertrag vom Rosenkranzsühnekreuzzug, der damals über 500.000 Beter zählte, begleitet.
Während damals um den Frieden, um die Freiheit etc. gerungen und gebetet wurde, ist es heute not-wendig, um den Erhalt von Frieden und auch der Neutralität, die gegenwärtig grob fahrlässig aufs Spiel gesetzt wird, zu beten.
1955 fehlte es noch an vielem, aber die Menschen waren geistig reich, reich an Gottvertrauen, mit dem Willen zur Zusammenarbeit und zur Opferbereitschaft.
Heute sind wir noch im Wohlstand, aber geistig ärmer geworden durch Glaubensverlust, Verlust moralischer Werte etc.
Jetzt droht auch der Wohlstand einzubrechen, das Vertrauen in die Politik schwindet, die Kirche ist geschwächt durch Verweltlichung, Anpassung, Lauheit, sodass das Prophetische zu erlöschen droht.
Jemand …Mehr

Wir beten seit über zwei Jahren für unser schönes Land. Auslöser waren damals Freiheitseinschränkungen und damit verbundene Probleme.
Am 24. Februar ist in Zell am Ziller um 19.00 Uhr ein Vortrag über das erbetete Geschenk der Neutralität und Freiheit Österreichs! Dabei soll der Rosenkranzsühnekreuzzug und die gegenwärtige Situation zur Sprache kommen.
Am Beginn der Fastenzeit hören wir immer Berichte vom Fasten Jesu in der Wüste. Er wurde vom Geist Gottes geführt, widerstand Versuchungen, lebte bei den wilden Tieren und Engel dienten ihm.
Genau darum sollten wir besonders für uns und unser Land beten, dass wir vom Geist Gottes geführt werden, Versuchungen widerstehen können, dass wir in der geistigen Wüste bei all den Wildheiten als Christen im Glauben und in der Liebe leben können unter dem besonderen Schutz der Engel.
Betet auch besonders um die Erhaltung des Geschenkes der Freiheit und der Neutralität Österreichs!
Ignaz Steinwender
Wir sind mit Jesus in der Wüste!

Liebe Beter!
An diesem Mittwoch treten wir in die Fastenzeit ein. Die Asche als Symbol der Vergänglichkeit des Irdischen regt uns an, uns noch mehr an das Unvergängliche, an Gott und geistliche Dinge zu binden. Die Kirche empfiehlt uns die Mittel dazu: Gebet, Fasten und gute Werke. Dies sollen wir aus Liebe zu Gott tun, um geistlich und menschlich zu wachsen!
Betrachtet es als Geschenk, dass ihr beten könnt, dass ihr die Fastenzeit als Zeit der Gnade erkennen könnt. Als Beter seid ihr selbst ein Geschenk für Kirche, Land und Familien!
Im Gebet mit Euch verbunden! Gesegnete Fastenzeit!
Ignaz Steinwender

Liebe Beter!
Am 7. Februar treffen wir uns wieder in den Landeshauptstädten.
Dabei sind wir schon in der Faschingszeit. Könnten oder sollen wir in Zeiten wie diesen überhaupt Fasching feiern? Es gibt ein ausgelassenes Faschingstreiben aber auch Faschingsveranstaltungen, wo eine Eigenschaft im Vordergrund steht, die auch mit dem Glauben zu tun hat, nämlich der Humor.
Wenn wir durch den Glauben, durch das Hören auf Gott, durch das Gebet oder die gläubige Annahme von Schwierigkeiten uns selbst überschreiten, dann können wir humorvoll sein, weil wir uns selbst nicht so wichtig nehmen und durch den Glauben andere Dinge relativ werden. Der Humor ist der Bruder des Ernstes.
Wir Christen haben wirklich viel zu lachen! Beten wir diesmal besonders um den Frieden in der Welt, in unserem Land, im eigenen Herzen, um ein Wachstum im Glauben und auch um die Gabe des Humors.
Ignaz Steinwender
Initiative ÖSTERREICH BETET | Ave Maria ora pro nobis!
Österreich betet

Als die Jünger mit dem Boot in einen heftigen Sturm geraten, bekommen sie Angst und schreien zu Jesus. Dieser steht auf, droht dem Sturm, sagt zum See "sei still!" und es geschieht so!
Jesus prüft die Jünger (indem er zunächst schläft), dann hilft er ihnen in seiner Allmacht und führt sie von der Angst zur Gotteserkenntnis und zur Gottesfrucht.
Die Gottesfrucht ist Anfang der Weisheit, befreit von Menschenfurcht, hilft, in Ängsten standzuhalten und führt auch zur Achtung des Anderen, der Schöpfung und seiner Selbst.
Das Boot der Kirche scheint sich heute mit dem Wasser der Verweltlichung und der Unterwanderung zu füllen. Es stellt sich die Frage: schläft der Herr im Boot der Kirche, geht er weg oder verdrängen wir ihn, wie es in Corona teilweise geschehen ist?
Nach dem Krieg haben hunderttausende Österreicher die Freiheit und Neutralität Österreichs erbetet. Diese sind heute gefährdet und Gewitterwolken ziehen herauf. Vor über zwei Jahren haben viele Beter mit viel Gebet das Ende der …Mehr

Jüngst hörten wir die Lesung vom Propheten Jona, der die Zerstörung Ninives ankündigte. Ninive wurde nicht zerstört, weil die Menschen umkehrten. Heute scheint die ganze Welt wie Ninive zu sein. Erstmals in der Geschichte hat der Mensch Waffenarsenale, die die ganze Welt zerstören könnten. Man kann aber auch beobachten, wie gegenwärtig eine Art Selbstzerstörung im Gange ist, innerkirchlich durch Verwirrung, der Bauern- und Mittelstand wird zerstört, das Gesundheitswesen ist schon angeschlagen usw. Das Gebet ist wirklich Not-wendig. Wenn jemand fragt, warum soll ich beten, dann sage ich, weil ich bin. Gebet ist der Atem der Seele. Ich atme, weil ich eine Lunge habe, weil ich Sauerstoff brauche und weil ich leben will. Ich bete, weil ich eine Seele habe, weil ich die Gnade Gottes brauche und weil ich geistlich leben will. Das Gebet hat natürlich viele Wirkungen, es beeinflusst den Lauf der Geschichte, es hilft, Schwierigkeiten zu tragen und es sind Samen, die später als Früchte aufgehen …Mehr

Am kommenden Mittwoch wird in der katholischen Kirche und im altehrwürdigen überlieferten Ritus der Heilige Antonius gefeiert. Der Wüstenvater Antonius, der 250 in Ägypten geboren und 105 Jahre alt wurde, lebte als Eremit und Wüstenvater in der Ägyptischen Wüste. Er zog als Ratgeber und als Vorbild im asketischen Leben viele Menschen an, die bei ihm Rat suchten oder seinem Beispiel folgen wollten. Wie er in der Wüste den geistigen Kampf führte, so sollen wir in der Welt, die heute einer geistlichen Wüste gleicht, den Kampf führen, beharrlich im Gebet bleiben und in Versuchungen standhalten. Viele gegenwärtige dramatische innerkirchliche Entwicklungen haben ihren tieferen Grund darin, dass wir in den letzten Jahrzehnten den geistlichen Kampf nicht mehr geführt bzw. aufgegeben haben. Heiliger Antonius, steh uns bei im geistlichen Kampf!
Ignaz Steinwender
Initiative ÖSTERREICH BETET | Ave Maria ora pro nobis!
Österreich betet