Katholischer Frauenverband drängt auf Diakonat der Frau
(gloria.tv/ KNA) Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) drängt auf die Einführung des Frauendiakonates. Im Unterschied zum Priestertum der Frau sei der Diakonat «schnell zu akzeptieren», sagte die stellvertretende kfd-Bundesvorsitzende Anna Maria Mette am Wochenende in Münster.
«Wir hoffen, dass der Dialogprozess in der Kirche eine sicht- und spürbare Veränderung für die Frauen mit sich bringt.» Zum Diakonat, der niedersten Weiheform in der katholischen Kirche, sind wie zur Priester- und Bischofsweihe bislang nur Männer zugelassen.
Mette äußerte sich beim Diözesanfrauentag des Bistums Münster, an dem unter dem Motto «Herrlich weiblich» etwa 4.000 Frauen teilnahmen. Sie forderte zudem, Frauen an kirchlichen Leitungsfunktionen und der Priesterausbildung zu beteiligen. Auch seien wiederverheiratete Geschiedene zu den Sakramenten zuzulassen.
«Wir hoffen, dass der Dialogprozess in der Kirche eine sicht- und spürbare Veränderung für die Frauen mit sich bringt.» Zum Diakonat, der niedersten Weiheform in der katholischen Kirche, sind wie zur Priester- und Bischofsweihe bislang nur Männer zugelassen.
Mette äußerte sich beim Diözesanfrauentag des Bistums Münster, an dem unter dem Motto «Herrlich weiblich» etwa 4.000 Frauen teilnahmen. Sie forderte zudem, Frauen an kirchlichen Leitungsfunktionen und der Priesterausbildung zu beteiligen. Auch seien wiederverheiratete Geschiedene zu den Sakramenten zuzulassen.